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Ihr Beitrag

Lebensraum erhalten oder neu schaffen, heimische Schmetterlinge und Wildbienen fördern oder die Haltungsbedingungen unserer Tiere weiter aufwerten – mit Ihrer Spende können auch Sie Teil unserer Zukunft sein. Dafür gibt es verschiedene Wege.

Ohne die Unterstützung unserer Gäste wären viele Projekte nicht oder nur in kleinerem Umfang möglich. Danke, dass auch Sie Teil der Allianz für die Natur sind. Hier stellen wir Beispiele vor, die dank Ihrer Unterstützung realisiert werden konnten.

Aktuelle Projekte

Terra Australis

Ein Stück Australien in Stuttgart – das wurde in der Wilhelma Realität. Die Terra Australis entstand im alten Menschenaffenhaus, das dafür komplett entkernt wurde und anschließend Schritt für Schritt eine neue Infrastruktur, Gehege und Technik erhielt. Ein aufwendiges Projekt, das nicht zuletzt dank der Unterstützung unserer Gäste, Spenderinnen und Spender sowie Patinnen und Paten ermöglicht wurde. Die ersten Bewohner standen bald fest: Erstmalig gibt es in der Wilhelma nun seit 2023 Koalas. Die Beuteltiere stellte die Dreamworld Wildlife Foundation (DWF) in Sydney zur Verfügung, die Artenschutz, Forschung und Umweltbildung fördert. Im Gegenzug engagiert sich die Wilhelma über die DWF für die Koalas in Australien.

Taubenhalsamazonen in Brasilien

Dank der Spenden durch den Artenschutz-Euro kann die Wilhelma konkrete finanzielle Hilfe für zahlreiche Projekte ermöglichen. Dazu gehört beispielsweise die Wiederansiedlung der Taubenhalsamazonen im Araucaria Nationalpark in Brasilien. Die NGO Instituto Espaço Silvestrebereitet die Papageien, die für den illegalen Haustierhandel aus der Wildnis gestohlen wurden, wieder auf das eigenständige Leben im Wald vor. Erst nach vielen Monaten aufwändiger Eingewöhnung können die Vögel wieder in den Wald entlassen werden. Über 220 Tiere sind inzwischen wieder in dem Nationalpark heimisch – auch Dank der Hilfe aus Stuttgart.

Ein neues Gehege für Geparden

Nicht immer muss gleich ein Neubau entstehen, um die Haltungsbedingungen unserer Tiere zu verbessern. Auch ältere Anlagen können mit einigen Anpassungen neuen Tierarten ein Zuhause bieten. So machten Erdreich, Baumstämme und Rollrasen aus dem in die Jahre gekommenen Eisbärengehege ein angemessenes Domizil für Gepardenweibchen Niara – die Grundlage für eine erfolgreiche Zucht. Denn Nachwuchs stellt sich am ehesten ein, wenn man – außer zur Paarung – die Katze räumlich getrennt von den Katern hält. Einen großen Anteil an dem Projekt hatte der Verein der Freunde und Förderer zusammen mit seinen Mitgliedern. 180.000 Euro hat er in die Neugestaltung investiert. Zusätzlich gibt er 25.000 Euro für das Schutzprogramm des Cheetah Conservation Funds (CCF) in Namibia und möchte diese Summe bei gutem Erfolg jährlich aufbringen.

Jetzt Artenschützer*in werden

  • Der Artenschutz-Euro ist ein freiwilliger Beitrag, den Besucher*innen beim Kauf eines Erwachsenentickets bezahlen können. Kindertickets enthalten keinen Artenschutz-Euro.
  • Wer den Artenschutz-Euro nicht bezahlen möchte, kann dies vor dem Kartenkauf an der Wilhelma-Kasse mitteilen. Der Beitrag wird dann nicht berechnet.
  • 100 Prozent der Einnahmen aus dem Artenschutz-Euro gehen an unsere Projekte im In- und Ausland. Es gibt keine Abzüge für Verwaltungskosten.
Ein Orang-Utan mit Nachwuchs im Regenwald

Wir beantworten gern Ihre Fragen.

Wilhelma-Zentrale
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8.15 - 12.30 Uhr und
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